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20. August 2015
Die Geschichte, die Formentera umgibt
Wegen seiner ausgedehnten Strände mit weißem Sand und seinem warmen und kristallklaren Wasser bekannt als „die spanische Karibik” ist Formentera ideal für jene, die ihren Urlaub in Friede und Ruhe verbringen wollen, fernab von Hektik, wie man sie in dichter besiedelten Destinationen und anderen Inseln mitsamt buntem Treiben, Menschenansammlungen und Lärm finden kann. Formentera bietet die perfekten Strände für einen Urlaub zu zweit, mit einer kleinen Gruppe von Freunden oder sogar alleine.
Auf Formentera kannst du eine ganz andere Luft atmen, du kannst deine Batterien aufladen und kommst mit einer ganz anderen Energie nach Hause.
Altertum
Formentera war natürlich nicht immer so, wie wir es heute kennen. Was auch immer man denken könnte und vor allem wenn man die kleine Größe der Insel bedenkt, kann diese charmante Baleareninsel doch auf eine lange Geschichte zurückblicken. Die erste menschliche Präsenz auf der Insel kann in die Bronzezeit zurückdatiert werden, als die bekannte megalithische Grabstätte von Ca na Costa zwischen den 1.900 und 1.600 a.C. erbaut wurde, die man 1974 entdeckte. Nachdem sich die Phönizier auf Ibiza niederließen und nachdem Formentera einige Dekaden unbewohnt war, gibt es Spuren, dass sich die Kulturen der Punier und Römer auch auf die Nachbarinseln ausbreiteten.
Nach der katalanischen Eroberung
Nach der Zeit der arabischen Herrschaft im 11. Jahrhundert, wurden die Pityusen im Jahr 1235 von den katalanischen Truppen erobert. Als die muslimische Bevölkerung erst einmal des Landes verwiesen war und nach einer Serie von Einfällen der Berber ab dem 15. Jahrhundert kam es zu einer Entvölkerung die bis zum Mittelalter und der Renaissance andauerte. Während dieser Zeit zählte Formentera nur gelegentlich ein paar Einwohner. Ab dem Ende des 16. Jahrhunderts spricht man von einer definitiven Wiederbevölkerung der Insel durch die ibizenkische Bevölkerung. Im Jahr 1726 erbaute man die erste Kirche von Formentera, die San Francisco Javier gewidmet ist. Wir haben bereits von ihr erzählt.
Ab diesem Zeitpunkt bildeten sich immer mehr Ortschaften um die erbauten Kirchen herum und bereits bei der Hälfte des 18. Jahrhunderts hatte Formentera mehr als 400 Einwohner, ein Jahrhundert später über 2000.
Das Formentera der 60er und 70er und wie wir es heute kennen
Was allerdings wirklich ein „davor““ und ein danach“ in der Geschichte Formenteras markierte waren die 60er- und 70er-Jahre, eine Zeit als der Tourismus boomte, sich die Hippie-Bewegungen sowie Kunst, Mode und Kultur von Ibiza verbreiteten.
Bis heute hat es Formentera geschafft, bestimmte Charakterzüge dieser Jahre beizubehalten. Die Insel hat seinen Charakter der wenig bewirtschafteten Insel und naturbelassenen Landschaft bewahren können, auch dank den Einschränkungen von touristischen Etablissements und Lokalen, der so notwendig ist, um diesen unberührten Charakter beizubehalten, der diese Insel so auszeichnet. Formentera hat keinen Flughafen – ein Fakt, der diesen letzten Aspekt noch einmal unterstützt – daher ist auch die einzige Möglichkeit auf die Insel zu gelangen, wie schon vor einigen Jahrhunderten der Weg über das Meer.
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